Literatur

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Zwischen Zahnerhalt und Lückendesign: die Zahnextrusion

IAPI Literatur | Zwischen Zahnerhalt und Lückendesign: die Zahnextrusion

Ralf Krug, Sebastian Soliman, Gabriel Krastl

Vor jeder Einzelzahnlücke steht die Diagnose eines „hoffnungslosen“, nicht mehr erhaltungswürdigen Zahns. Viele Patienten wünschen sich jedoch, dass jede Möglichkeit der Zahnerhaltung genutzt wird. 

Die bislang in der Praxis selten angewandte Zahnextrusion bietet die Chance, selbst Zähne mit tiefen Defekten erfolgreich zu behandeln und zu erhalten. 

Die kieferorthopädische Extrusion bietet zudem den Vorteil, dass im Fall des Zahnverlusts eine „augmentierte“ Einzelzahnlücke verbleibt, die eine weitere implantologische Versorgung erleichtern kann.

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Überbrückende Maßnahmen bei verunfallten Zähnen mit infauster Prognose

IAPI Literatur | Überbrückende Maßnahmen bei verunfallten Zähnen mit infauster Prognose

Gabriel Krastl, Ralf Krug, Dirk Nolte

Bei Kindern und Jugendlichen mit nicht erhaltungswürdigen Zähnen stehen viele im Erwachsenenalter geeignete Therapieoptionen nicht unmittelbar zur Verfügung. 

Daher ist es in solchen Situationen entscheidend, die Zeit bis zu einer definitiven Versorgung so zu überbrücken, dass knöcherne und Weichgewebestrukturen weitgehend erhalten werden und idealerweise die spätere Versorgung schon vorbereitet wird. 

Die überbrückenden Maßnahmen schließen Extrusionen bei tiefen Frakturen, Dekoronationen bei ankylosierten Zähnen und restaurative Versorgungen mit Adhäsivbrücken sowie Zahntransplantation bei Zahnverlust mit ein.

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Zahnerhalt und Implantatversorgung

IAPI Literatur | Zahnerhalt und Implantatversorgung

Ein Fallbericht zum Grenzbereich zwischen Erhalten und Extrahieren
Stefan Fickl, Ralf Krug

Zahnärztliche Versorgungen im ästhetisch relevanten Bereich bedürfen einer interdisziplinären Behandlung. Nicht immer ist in dieser Region aus ästhetischen und funktionellen Gründen das Implantat die beste Lösung. Die nach einer Zahnextraktion eintretenden Gewebsverluste müssen durch augmentative Maßnahmen kompensiert werden, welche komplikationsanfällig sind. 

Auch wird über Langzeitkomplikationen wie Periimplantitis berichtet. Ist z. B. durch endodontische oder parodontale Maßnahmen ein Zahnerhalt möglich, sollte diese Option stets vorab in Betracht gezogen werden. Der vorliegende Fallbericht beschreibt die komplexe Versorgung einer Patientin im Oberkieferfrontzahnbereich, in deren Rahmen bei zwei benachbarten Zähnen einmal zugunsten eines Zahnerhalts durch endodontische Maßnahmen und einmal zugunsten eines Implantats entschieden wurde.

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Therapieoptionen nach Kronen-Wurzel-Fraktur

IAPI Literatur | Therapieoptionen nach Kronen-Wurzel-Fraktur

Ralf Krug, Gabriel Krastl

In der dentalenTraumatologie müssen Zähne nach erlittener Kronen-Wurzel-Fraktur häufig technisch aufwendig restauriert werden. Charakteristisch für diese Verletzungsart sind meist lokale krestale Defekte, die zum einen die Trockenlegung bei adhäsiven Maßnahmen erschweren und zum anderen parodontal die Einhaltung der biologischen Breite limitieren können. 

Daher ist es oftmals erforderlich, Bedingungen zu schaffen, die eine Restauration der verloren gegangenen Zahnhartsubstanz überhaupt erst zuverlässig ermöglichen. Aus parodontaler Sicht sind stabile, entzündungsfreie Weichgewebsverhältnisse insbesondere im tief gelegenen Restaurationsbereich herzustellen. Endodontisch müssen je nach Situation sowohl vitalerhaltende Maßnahmen als auch intrakanaläre Retentionen für die definitive Restauration in Betracht gezogen werden.

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